Erste Maßnahmen der Stadt Kölnzur Bekämpfung der Folgen des Corona-Virus

Gestern habe ich an der Sitzung des Hauptausschusses teilgenommen. Im Zentrum standen natürlich die städtischen Maßnahmen zur Bewältigung der wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Corona-Krise. Hierzu hatte die Verwaltung einen umfangreichen Bericht vorgelegt.

Mein Fazit: In diesen schwierigen Zeiten können wir uns auf die Verwaltung verlassen. Die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter machen derzeit einen tollen Job. Alle packen tatkräftig mit an, um den Menschen in unserer Stadt schnell und unbürokratisch zu helfen.

https://ratsinformation.stadt-koeln.de/getfile.asp?id=767596&type=do&

Der umfangreiche Maßnahmenkatalog macht deutlich, dass wir in unserer Stadt niemanden alleine lassen. Wir greifen allen unter die Arme, deren Existenz durch die Ausbreitung von COVID-19 gefährdet ist: Familien, Arbeitnehmern, Solo-Selbständigen, Künstlern und Kreativschaffenden, kleinen Betrieben, mittelständischen Unternehmen, Gründern, Mietern, den Krankenhäusern, der Landwirtschaft und den Sportvereinen. Die städtischen Hilfspakete setzen genau dort an, wo die Mittel von EU, Bund oder Land nicht greifen.

Hohe zweistellige Millionensummen setzen wir im Sozial- und Umweltbereich ein. Zudem erstatten wir Elternbeiträge für Kitas und Tagespflege sowie für die OGTS und sorgen so für eine Entlastung der Familien in Höhe von rund 10,2 Millionen Euro. Die Wirtschaft kann sich auf kompetente Beratung und Information durch die KölnBusiness Wirtschaftsförderungs-GmbH verlassen. Im Bereich Kunst und Kultur wurde beispielsweise ein Notfallfonds in Höhe von 3 Millionen Euro aufgelegt. Auch die Finanzverwaltung trägt mit unbürokratischen Zahlungserleichterungen zur Entspannung der Lage bei. Wir können also festhalten: Wir packen es gemeinsam an und das städtische Hilfspaket greift.